Die Gedo Region in Somalia sieht sich zurzeit mit dem Beginn einer Dürre konfrontiert, da vom ersehnten Regen der wichtigsten Regenzeit des Jahres bis anhin nur sehr wenig eingetroffen ist. Die Regenzeit Gu, welche normalerweise von April bis Juni dauert, macht gemäss der FAO etwa 75% vom jährlichen Niederschlag des Landes aus. Doch dieses Jahr blieb der Regen in gewissen Regionen bis anhin komplett aus, während andere Regionen des Landes leichten Niederschlag verzeichnen konnten. Dies hat schwerwiegende Konsequenzen für die Menschen und Tiere, vor allem für die Nomaden. So sind beispielsweise Teile des Fluss Dawa ausgetrocknet, weshalb zur Wassergewinnung der Sand im Flussbett herausgeschaufelt und abgetropft werden muss. Auch sind bereits viele der schwächsten Tiere gestorben und die Zahlen der Binnenvertriebenen in den anliegenden Regionen gestiegen.

Wir arbeiten seit Jahren in der Region, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und auch in Notfallsituationen das Risiko von Ernteausfällen und Verlusten des Tierbestandes möglichst tief zu halten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt LLRP, welches aufgrund der wiederkehrenden Dürren mehrmals verlängert wurde.

Mehr zum zum Projekt erfahren Sie auf der Projektseite und der Länderseite von Somalia.

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