Ernährungssicherheit und Krankheitsprävention für die Bevölkerung in Togo

Projektübersicht

Land

Togo

Projektname

SAFE

Projektdauer

Start:

01.11.2024

Ende:

30.10.2026

Budget

USD 240’055

Finanziert durch
  • Däster-Schild Stiftung
  • Stadt Vevey
  • Stadt Onex

 

Partner

  • Médecins d’Afrique
  • Lokale Züchter:innenorganisationen und Behörde

Projektgebiet

Themen

Tags

Hintergrund 

Viehhaltung und -zucht sind für die Bevölkerung in der Projektregion die wichtigste Nahrungsmittelquelle. Die Bewohner:innen produzieren Fleisch- und Milchprodukte wie Frischkäse (Wagashi), der aus überschüssiger Milch hergestellt wird. Von der Zucht und Haltung der Tiere, über den Transport und Verkauf, bis zur Weiterverarbeitung und letztlich dem Konsum, sind viele Personen involviert. Tierische Lebensmittel sind nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung mit Nährstoffen wichtig, sondern für viele Familien eine wichtige Einkommensquelle. 

Das SAFE Projekt setzt an bei der Ausbildung dieser Personen zu Viehhaltung, Verarbeitung und Verkauf von tierischen Produkten. Weiter soll das Veterinärwesen gestärkt werden, damit mehr Produzent:innen Zugang zu Dienstleistungen wie Impfungen und Behandlungen erhalten. Schliesslich sollen Kooperativen in den verschiedenen Arbeitsbereichen geschaffen und gestärkt werden, damit die Problemfelder nachhaltig verbessert werden können. 

Ziel 

Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Gesundheits- und Ernährungsbedingungen sowie der Einkommen von 1’000 benachteiligten Haushalten, die von Viehzucht und tierischen Produkten leben. 

Spezifische Ziele sind hierbei folgende:   

  1. Verbesserung der Hygiene und Lebensmittelsicherheit entlang der Lieferkette für tierische Produkte. 
  2. Verbesserung der Einkommen der Viehhalter:innen, Verarbeiter:innen und Verkäufer:innen entlang der Wertschöpfungskette. 

Ansatz 

Die starke Verbreitung von Krankheiten und Zoonosen in der Projektregion hängt stark mit dem Konsum von unsauberen tierischen Produkten zusammen. Fehlendes Wissen bei Konsument:innen und Akteuer:innen entlang der Wertschöpfungsketten, sowie mangelhafte und nicht hygienischen Praktiken in der Zucht, Verarbeitung und Verkauf von tierischen Produkten sind Treiber für Zoonosen. 

Das Projekt versucht entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den verschiedenen Arbeitsbereichen die Lebensmittelsicherheit zu stärken. Dazu werden zum einen die Projekteilnehmenden die in Bereichen Lebensmittelverarbeitung und Tierzucht besser ausgebildet. Zum anderen wird mit den lokalen Behörden am Aufbau eines bürgernahen Veterinärwesens, mit besserem Zugang für Viehzüchter:innen zu tiermedizinischen Dienstleistungen, gearbeitet. Mit Hilfe dieser Aktivitäten will VSF-Suisse die Bevölkerung vor Zoonosen und Krankheiten besser schützen sowie eine Lebensmittelsicherheit gewährleisten. 

Welche der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verfolgt dieses Projekt?

 

          

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