Verbesserung der Ernährungssicherheit durch Viehzucht und soziales Unternehmertum

Projektübersicht

Land

Togo

Projektname

SALVES

Projektdauer

Start:

01.01.2020

Ende:

31.12.2022

Budget

CHF 350’000

Finanziert durch
  • Lotteriefonds der Kantone Bern, Aargau, Graubünden, Glarus und Obwalden
  • Kanton Basel-Stadt
  • Städte Lancy, Pully und Onex
  • Gemeinden Bottmingen und Küsnacht
  • Greendale Charitable Foundation
  • Rotary Club Saanen
Partner
  • ETD (Entreprises et Développement des Territoires)
  • FENAPFIBVTO (Fédération Nationale des Professionnels de la Filière Bétail et Viande du Togo)
  • OADEL (Organisation pour l’Alimentation et le Développement Local)

Projektgebiet

Themen

Tags

Hintergrund

In Togo hat mehr als ein Drittel der Haushalte Schwierigkeiten, ihren Nahrungsmittel- und Ernährungsbedarf zu decken. Schwangere und stillende Frauen und Kinder sind am stärksten von Mikronährstoffmangel, insbesondere Eisen, betroffen: 70% der Kinder im Alter von 6-59 Monaten leiden an Anämie.

Mit der Zunahme der Bevölkerung und der Armut ist die Strassenernährung zu einer gängigen Praxis geworden. Paradoxerweise wird diese Tätigkeit nicht von den Behörden überwacht und stellt ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar.

Tatsächlich kommt es immer wieder zu lebensmittelbedingten Krankheiten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Verzehr von Lebensmitteln tierischen Ursprungs, die unter risikoreichen hygienischen und sanitären Bedingungen hergestellt wurden.

Togo verfügt jedoch über eine große Herde kleiner Wiederkäuer, was eine Möglichkeit darstellt, die Ernährungsunsicherheit und Armut im Land zu bekämpfen.

 

Ziel

Ziel ist es, das Einkommen von 1000 Haushalten (800 kleine ländliche Agro-Pastoralisten und 200 informelle Akteure im Fleischsektor) und die Ernährungssicherheit der städtischen Haushalte in den Zielstädten (Lomé, Notsé, Atakpamé und Blitta) zu verbessern.

Die spezifischen Ziele sind wie folgt:

  1. Produktion und Produktivität in der Kleintierzucht (Schafe und Ziegen) auf Ebene Betrieb sind gesteigert
  2. Die kleinbäuerlichen Betriebe sind in ein tragfähiges Vermarktungssystem eingebunden
  3. Die Lebensmittelsicherheit und -hygiene hat sich entlang der ganzen Wertschöpfungskette verbessert
  4. Der Konsum von lokalem und sicherem Fleisch aus den kleinbäuerlichen Betrieben hat sich bei der angesprochenen städtischen Bevölkerung verbessert.

Ansatz

Das Projekt basiert auf dem Ansatz der systemischen Marktentwicklung (SMD), insbesondere zur Verbesserung der Beratungsunterstützung auf der Ebene der Kleinbauern.

Darüber hinaus zielt das Projekt auf „soziales Unternehmertum“ durch die Unterstützung von drei „sozialen Unternehmen von Bauernorganisationen“ und unterstützt damit ein Modell, das sich in anderen lokalen Lebensmittelsektoren (Soja und Reis) als erfolgreich erwiesen hat.

 

Welche der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verfolgt dieses Projekt?

 

    

Weitere Projekte im Land

Abonnieren sie unseren Newsletter
Erhalten Sie Neuigkeiten zu unseren Aktivitäten, Einblicke in die Projekte, Länder-Updates, interessante Geschichten und vieles mehr... Wir freuen uns auf Sie!
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen das bestmögliche Nutzungserlebnis zu garantieren.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen das bestmögliche Nutzungserlebnis zu garantieren.