Nothilfe für verbesserte Ernährungssicherheit und Sicherung der Lebensgrundlagen für Menschen im Sudankonflikt

Hintergrund 

Im Sudan-Konflikt sind bereits mindestens 3 Millionen Menschen (die Hälfte davon Kinder) durch die eskalierende Gewalt vertrieben worden. Hinzu kommt, dass bewaffnete Gruppen innerhalb und ausserhalb des Landes Zivilisten die sichere Ein- und Ausreise verweigern. 

Der anhaltende Zustrom von Vertriebenen in den Südsudan verschlimmert die ohnehin schon katastrophale humanitäre Lage im Land, das nur langsam reagiert und mit begrenzten Ressourcen einem steigenden Bedarf gegenübersteht. Dies führt zu einer zusätzlichen Belastung der bestehenden Unterstützung, einschliesslich wichtiger natürlicher Ressourcen, Waren und Dienstleistungen. 

Das Ziel 

Das Projekt zielt darauf ab, Leben zu retten und den Zugang zu diversifizierten Nahrungsmitteln, Einkommen und Lebensgrundlagen zu verbessern. Dies soll durch bedingungslose Bargeldtransfers, Kits für den Lebensunterhalt durch Fischerei und Kits für den Gemüseanbau geschehen. Die Aktion richtet sich an die 5‘000 am stärksten gefährdeten Haushalte (ca. 30‘000 Menschen), in den südsudanesischen Grenzgebieten. Zu den Projektteilnehmer:innen gehören Vertriebene, Flüchtlinge, Rückkehrer:innen, Asylbewerber:innen und Aufnahmegemeinschaften.  

Ansatz 

VSF Suisse verfolgt einen konsultativen und partizipativen Ansatz bei der Projektumsetzung: Die Beteiligung von Männern, Frauen, Jungen und Mädchen, einschliesslich Jugendlicher, älterer Menschen und Behinderter wird gefördert, um sicherzustellen, dass die Interessen der verschiedenen Gruppen bei der Planung, Durchführung und Überwachung des Projekts berücksichtigt werden.  

Welche der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verfolgt dieses Projekt?

 

            

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