Somalia

Hintergrund

Mit einer Bevölkerung von 15 Millionen und einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 127 US Dollar zählt Somalia zu den ärmsten Ländern Afrikas. Mehr als zwanzig Jahre lang wütete in Somalia ein Bürgerkrieg, gefolgt von Stammesfehden, was dazu führte, dass heute die meisten Grundversorgungen fehlen. Das Land hatte in den letzten Jahren auch mit immer häufiger auftretenden klimabedingten Schocks zu kämpfen, wie Dürren und Überschwemmungen. Eine Folge davon ist, dass ein grosser Teil der Bevölkerung von Nahrungsmittelkrisen betroffen ist. Laut der FAO leiden 860‘000 Menschen unter Nahrungsmittelknappheit. 

Seit dem Zusammenbruch der zentralen Landesregierung 1991, ist die Bereitstellung von höherer Bildung, vor allem im Bereich der Veterinärmedizin, praktisch nicht mehr existent. Viele Tierärzt*innen haben das instabile Land verlassen. Stammesfehden und harte Lebensbedingungen zwangen die wenig verbliebenen Tierärzt*innen in abgelegenen Regionen dazu, in die urbanen Zentren zu ziehen.

Vor Ort seit: 2000

Aktivitäten in: Gedo-Region und Somaliland 

Büro: Bullahawa

Anzahl Projekte: 4 

Hauptpartner: DEZA, Emergency Pastoralist Assistance Group-Kenya (EPAG-K), South West Livestock Professionals Association (SOWELPA), FAO, USAID-OFDA

Team: 11

Im Land werden Programme von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, unterstützt.

Themen

  • Ernährungssicherheit und
    Lebensgrundlagen
  • One Health
  • Bewässerung
  • Viehzucht
  • Wasser und Hygiene

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