Südsudan

Hintergrund

Der Südsudan ist der jüngste Staat Afrikas. Er wurde 2011 gegründet und zählt 11 Millionen Einwohner. Im Zuge der Abspaltung vom Sudan kam es lange Zeit bewaffneten Kämpfen im Norden des Landes und später auch zu innerstaatlichen Konflikten um Land und politische Macht. Darunter litt der Grossteil der Bevölkerung enorm und den Bauern- und Hirtenvölkern wurde es unmöglich gemacht, weiterhin vom Agropastoralismus, einer Mischung aus Ackerbau und Viehwirtschaft, zu überleben.

Die Hälfte der 11 Millionen Einwohner des Südsudans sind Kinder, von denen wiederum ein Drittel akut mangelernährt ist. Ausserdem wachsen fast 0.6 Millionen Kinder als Waisen auf, da die bewaffneten Konflikte und die Nahrungsknappheit inzwischen viele Menschenleben gekostet.

Vor Ort seit: 1995

Aktivitäten in: Juba, Malualkon, Boma, Rubkona, Ganyiel und Nyal

Anzahl Projekte: 12

Hauptpartner: DEZA, USAID, FAO, UNICEF, UNDP, VSF Deutschland, The Brooke, Universität Bahr el-Ghazal

Team: 45

Im Land werden Programme von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, unterstützt.

Themen

  • Ernährungssicherheit und
    Lebensgrundlagen
  • One Health
  • Kinderschutz

Südsudan

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